Aus der Vereinsgeschichte
Am 30. April 1962 wurde der Kath. Turnverein Muttenz Männerriege im Bahnhofbuffet gegründet. Massgeblicher Initiator der Vereinsgründung war Alois Stöckli, und bald wurden 28 interessierte, bewegungshungrige Mannen die ersten Mitglieder.
Es folgten schwierige Jahre ohne fest zugeteilte Turnhallenbenützung. Der junge Verein war auf das Entgegenkommen anderer, ortsansässiger Vereine angewiesen. Dieser Zustand verbesserte sich, als Anfang der 90-er Jahre die Turnhalle Donnerbaum für den Turnbetrieb zur Verfügung stand. Viele neue Mitglieder stiessen in dieser Zeit zum Verein.
Sportliche Erfolge erreichte der KTV in den 70-er und 80-er Jahren im Faustball, mit der Krönung als Basler Meister im Jahr 1985. Die Spielgemeinschaft mit St. Clara wurde 1999 beendet und die Faustballmannschaft aufgelöst.
Im Jahr 1999 beschloss die GV, den Vereinsnamen in KTV Muttenz zu ändern. Die damit verbundene Öffnung des Vereins, der nun unabhängig von der Konfession war, sollte insbesondere die Suche nach Nachwuchsturnern erleichtern.
Im Jahr 2002 feierte der Verein sein 40-jähriges Jubiläum, und im Jahr 2007 erfolgte die Einweihung des VVM Bänklis.
Die letzte Änderung der Statuten (Art. 7 Abs. 2 Bst. d und Art. 9 Abs. 1) wurde an der GV 2012 beschlossen.
Das 50-jährige Jubiläum wurde am 5. Januar 2013 mit einer fantastischen Show im Palazzo Colombino (inklusive Gala Dinner) von den Mitgliedern und ihren Partnerinnen gebührend gefeiert. Organisiert wurde dieser denkwürdige Anlass vom damaligen Kassier Stephan Meier.
An der GV 2019 trat Sepp Blättler als langjähriger Präsident zurück. Als neuer Präsident wurde Stefan Bischoff gewählt, der leider am 2. Juli 2022 völlig unerwartet verstarb.
Seit dem 17. August 2022 amtieren Urs Schwarz als Präsident und Sepp Blättler als Vizepräsident.
Unsere Präsidenten
Jahr (GV) | Name |
1962 | Anton Bucher |
1963 | Alois Stöckli |
1965 | Ivo Gächter |
1968 | Hans Hauser |
1971 | Theo Siegrist |
1975 | Sepp Gisler |
1985 | Hans Zimmermann |
1993 | Sepp Blättler |
2019 | Stefan Bischoff |
2022 | Urs Schwarz |